#4 Intensive Diskussion im Kulturausschuss und Fixierung der Workshop-Termine: Save the date!

Die Kulturstrategie Innsbruck 2030 stand im Mittelpunkt der gemeinderätlichen Sitzung des Kulturausschusses Anfang Dezember 2020. Zu Beginn wurde von Mag.a Aliette Dörflinger über den Stand der Arbeiten informiert, insbesondere hinsichtlich der Vorbereitung zu den Themen-Workshops, die dieses Frühjahr starten.

Die ersten drei Termine wurden mittlerweile fixiert:

  • Mittwoch, 14. April 2021, 17 Uhr
  • Montag, 17. Mai 2021, 17 Uhr
  • Dienstag, 15. Juni 2021, 17 Uhr

Save the date!

Dauer der Workshops ca. 3,5 Stunden. Die Orte (ggf. auch eine digitale Variante) und die Themen der Workshops werden rechtzeitig bekanntgegeben, ebenso wie die Termine der im September, Oktober und November folgenden Workshops.

Einen Einblick in die derzeit laufenden Grundlagenarbeiten gab anschließend MMag. Thomas Philipp. Er ging vor allem auf erste Erkenntnisse aus den 33 geführten Interviews ein und streifte mehrere Themen, die für die Zukunft der Kulturstadt Innsbruck von besonderer Bedeutung sind. Zwei dieser Themen wurden danach im Kulturausschuss mehr als eine Stunde lang intensiv diskutiert:

  • Kunst und Kultur im öffentlichen Raum
  • Förderwesen und Kriterien

Die Teilnehmer*innen an der Sitzung gingen dabei auf ihre Vorstellungen davon ein, was die Stadt Innsbruck im Jahr 2030 bei diesen beiden Themen erreicht haben soll und welche unterstützenden bzw. hinderlichen Faktoren es zu berücksichtigen gibt.

Die Diskussion zur „Kunst und Kultur im öffentlichen Raum“ führte von Überlegungen zu Visionen von Stadtraum, zur besonderen Topografie Innsbrucks und zur verstärkten Bespielung städtischer Randlagen über Fragen des Zusammenhangs zwischen Aufenthaltsqualität und Kunst und Kultur im öffentlichen Raum, Gedanken zur Schnittstelle zwischen Kultur und Stadtentwicklung oder Verkehrsplanung bis hin zu Kuratierungs- und Vermittlungsfragen sowie bürokratischen Themen. Beim Thema „Förderwesen und Kriterien“ wurden verschiedene Vorgehensweisen bei der Fassung von Förderkriterien reflektiert, Überlegungen zu Schwerpunktsetzungen und Evaluierung besprochen und die Konsequenzen von Fair Pay für Subventionen diskutiert.

An der Sitzung des Kulturausschusses nahmen die zu diesem Zeitpunkt ressortführende Stadträtin Uschi Schwarzl (GRÜNE) sowie die Mitglieder des Kulturausschusses Irene Heisz (SPÖ), Christoph Appler (ÖVP), Andrea Dengg (FPÖ), Astrid Denz (FPÖ), Thomas Lechleitner (GRÜNE), Dejan Lukovic (GRÜNE), Mesut Onay (ALI), Theresa Ringler (Für Innsbruck) und Julia Seidl (NEOS) teil, darüber hinaus auch noch Isabelle Brandauer (MA V, Kulturamt der Stadt Innsbruck), Rita Hebenstreit (MA V, Kulturamt der Stadt Innsbruck), Birgit Neu (MA V – Gesellschaft, Kultur, Gesundheit und Sport), Thomas Philipp (LIquA) und Aliette Dörflinger (externe Prozessbegleiterin, für LIquA).

Eine ausführlichere Darstellung der Diskussion fließt – ähnlich wie die Interviewergebnisse – in die Grundlagenarbeit zur Kulturstrategie ein, die im März hier auf dieser Webseite veröffentlicht wird.